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Bursfelder Miniaturen

Revue passierte Schau von Beiträgen zur Geschichte und monastischen Spiritualität eines benediktinischen Weserklosters. Erarbeitet von C.C. Sumpf, Hann. Münden


Beide Male wurden in Bursfelde die Beschriftungen der Spruchbänder vergessen, was darauf hinweist, dass nicht mit Klischees gearbeitet wurde. Auch andere Abweichungen von den Originalen lassen keinen Zweifel daran, dass die Reproduktionen in eigener Auffassung erfolgt sind. Möglich, dass Kunstmaler 0LBERS, der die Restaurierung der Fresken vor-
nahm *,
auch das Altarblatt bemalte. *(3) Es müsste auf Abrahams Schriftband heißen: TRES VIDIT ET UNUM ADORAVIT = "Drei sah er, und einen betete er an". Auf dem Schriftband Marias sollte es heißen: AVE MARIA ="Sei gegrüßt Maria!".

Literatur:

SUMPF, C. C., Bursfelde, Der Altar in der "Ostkirche", Beiträge zur
Heimatpflege in Südniedersach¬sen, Heft 3, Hann. Münden 1980.

RÖHRIG, FL., Der Verduner Altar, Herold Wien 1955.

MATTHAEI, Die Klosterkirche zu Bursfelde, Mündensche Nachrichten
v. 22. Apr. 1906 (hierin Angaben über die Datierung der Altäre).

CORNELL, HENR., Biblia pauperum, Stockholm 1925.
(Zum Studium der Typologie benutzt.)

5 St. A. Hann. Cal. Or. 100 Bursfelde Kloster Nr. 28.

6 St. A. Hann. Cal. Or. 100 Bursfelde Kloster Nr. 30.

7 St. A. Hann. Cal. Or. 100 Bursfelde Kloster Nr. 15.

Ferner wurde hinzugezogen: MOLSDORF, WILH., Christl. Symbolik d. mittelalterl. Kunst,
2. Aufl. Leipzig 1926.



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